Die Malta Gaming Authority (MGA) verlangt von Casino- und Glücksspiellizenznehmern die Einhaltung der Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (AML/CFT). Diese Verpflichtungen gelten insbesondere für B2C-Lizenznehmer, die Spiele der Typen 1, 2 und 3 anbieten. Es gibt jedoch keine spezifische Erwähnung einer 1-fachen Wettanforderung im Zusammenhang mit AML/CFT für Personen mit einer Casino-Lizenz gemäß MGA.
Lizenznehmer sind verpflichtet, bei der Anwendung von Maßnahmen, Kontrollen und Verfahren zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung einen risikobasierten Ansatz zu verfolgen. Dazu gehört die Durchführung einer Geschäftsrisikobewertung, um potenzielle Risiken und Schwachstellen zu verstehen, und die anschließende Entwicklung von Richtlinien und Verfahren für die Kunden-Due-Diligence und andere AML/CFT-Verpflichtungen. Die Ernennung eines Money Laundering Reporting Officer (MLRO) ist ebenfalls eine Hauptvoraussetzung für Lizenznehmer.
Für Fernspielbetreiber umfassen die von der Financial Intelligence Analysis Unit (FIAU) und der MGA festgelegten AML/CFT-Richtlinien die Durchführung einer Kunden-Due-Diligence-Prüfung für Transaktionen im Wert von 2.000 € oder mehr, entweder in einer einzigen Transaktion oder aufgeteilt auf mehrere Transaktionen. Bei dieser Schwellenberechnung bleiben die vom Glücksspiellizenznehmer selbst durch Boni und Gewinne zur Verfügung gestellten Mittel unberücksichtigt.
Diese Richtlinien und Verfahren sind zwar umfassend im Hinblick auf die Einhaltung der Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, enthalten jedoch keine ausdrückliche Anforderung für einen 1-fachen Einsatz für Lizenznehmer im Rahmen des MGA.
The Malta Gaming Authority (MGA) requires casino and gaming licensees to adhere to Anti-Money Laundering and Combating the Financing of Terrorism (AML/CFT) regulations. These obligations are particularly emphasized for B2C licensees offering Type 1, 2, and 3 games. However, there is no specific mention of a 1x wager requirement in the context of AML/CFT for persons with a casino license under the MGA.
Licensees are mandated to adopt a risk-based approach in applying AML/CFT measures, controls, and procedures. This involves performing a business risk assessment to understand potential risks and vulnerabilities, and then devising policies and procedures for Customer Due Diligence and other AML/CFT obligations. The appointment of a Money Laundering Reporting Officer (MLRO) is also a primary requirement for licensees.
For remote gaming operators, the AML/CFT guidelines set by the Financial Intelligence Analysis Unit (FIAU) and MGA include carrying out customer due diligence for transactions amounting to €2,000 or more, either in a single transaction or split over multiple transactions. This threshold calculation does not consider funds made available by the gaming licensee itself through bonuses and winnings.
While these guidelines and procedures are comprehensive in terms of AML/CFT compliance, they do not specifically state a requirement for a 1x wager for licensees under the MGA .
Automatische Übersetzung