Der Spieler aus Deutschland hatte aufgrund seiner Spielsucht einen Selbstausschluss vom Wild.io Casino beantragt. Trotzdem konnte er sich registrieren und verlor etwa 1.900 Euro. Anschließend beantragte er eine Rückerstattung mit der Begründung, das Casino habe es versäumt, die Maßnahmen zur Spielsuchtprävention einzuhalten. Der Spieler behauptete, er habe sich wegen seines Problems an das Casino gewandt, nachdem er das Geld verloren hatte, und sein Konto sei am 05.11.2023 gesperrt worden. Wir kamen jedoch zu dem Schluss, dass das Casino auf seinen ursprünglichen Antrag auf Selbstausschluss nicht reagiert hatte und daher davon ausgegangen werden konnte, dass es diesen nicht erhalten hatte und ihn daher nicht automatisch blockierte. Da es in vielen Casinos an vorbeugenden Sperrmaßnahmen mangelte, wurde seine Beschwerde abgelehnt.